NEW-START-Vertrag retten!

Dies ist ein Bündnisaufruf der Berliner Friedenskoordination www.frikoberlin.de

Keine Atombomber für die Bundeswehr!

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Der letzte von mehreren Verträgen zur Abrüstung und Begrenzung von Atomwaffen - der New-START-Vertrag zwischen den USA und Russland - ist in Gefahr!

Er läuft im Februar 2021 aus, wenn es nicht gelingt, ihn zu verlängern. Ein unkontrolliertes atomares Wettrüsten noch nicht absehbaren Ausmaßes würde beginnen.

Dies muss verhindert werden!

Am 22. Juni 2020 treffen sich in Wien ranghohe Vertreter Russlands und der USA, um über Atomwaffen zu verhandeln. Inwiefern der New-START-Vertrag und seine Fortschreibung Thema sein werden, ist nicht sicher. Je später allerdings dazu die Verhandlungen beginnen, desto größer ist die Gefahr, dass der Vertrag ersatzlos endet.

Jetzt muss mit dem Ziel der Einigung verhandelt werden!

In Deutschland - bei Büchel in der Eifel - lagern immer noch US-Atomwaffen.

Es ist höchste Zeit, dass diese Atombomben abgezogen und in den USA verschrottet werden!

Stattdessen aber planen die USA neue Atombomben in Deutschland zu stationieren, die punktgenau und tief in die Erde eindringen und als Angriffswaffe gegen Russland dienen können. Im Ernstfall würden diese Atombomben von der Bundeswehr mit deutschen Maschinen ins Ziel geflogen. Die Bundesverteidigungsministerin betreibt dafür vehement die Anschaffung neuer Atombomber, um „die nukleare Teilhabe“ zu erhalten.

Der Atomkrieg würde auch in Deutschland ausgetragen. Das ist keine Friedenspolitik, sondern eine gefährliche Aufrüstung.

Kundgebung am Montag, den 22.6.2020 am Brandenburger Tor/Platz des 18. März, in der Zeit von 17:30 - 19:00 Uhr

 

Berliner Friedenskoordination (FRIKO)

V.i.S.d.P.: Laura von Wimmersperg

Hauptstraße 37, 10827 Berlin

Spendenkonto: Elisabeth Wissel, Konto DE70 6001 0070 0936 1837 08